Erhöhung der Versicherungsbeiträge:   Nein, nein, nein, Frau Nahles !

Die derzeitige Sozialministerin Nahles, die übrigens einer Partei zugehört, die sich eine soziale nennt, befaßt sich mit dem Gedanken, eventuell den Lebensstandart der Durchschnittsbevölkerung abzusenken, indem die Rentenversicherungsbeiträge der Einzelbürger erhöht, so deren Nettoeinkommen verringert werden. – Wäre ein entsprechender Plan wegen irgendeines Bürgerinteresses empfehlenswert oder gar notwendig oder wäre er wenigstens unabwendbar, würde er in diesem Brief konsequent gefordert und darüber diskutiert, wie er möglichst erträglich gestaltet werden kann.

 

 

 

Aber dieser Plan ist ausschließlich schädlich, er schadet den Bürgern und damit unserer Demokratie - und er ist völlig unnötig !

 

 

 

Weil die vom Staat auszuzahlende Rentensumme zukünftig insgesamt steigt – und sie wird unabdingbar steigen, da die Zahl der Rentenempfänger größer werden dürfte und die einzelnen Rentenbeträge, speziell der armen Kleinrentner, aus humanitären Gründen – sogar sofort - unbedingt relevant angehoben werden müssen –, kann das erforderliche Mehr an Geld, da gibt es keinen vernünftigen und kompetenten Zweifel, auf andere Weise aufgebracht werden.

 

Für eine entsprechende Politik zu sorgen, ist Aufgabe einer Arbeits- und Sozialministerin. Falls Frau Nahles nicht weiß, wie diese Politik gestaltet sein muß, muß sie sich entweder sachkundig machen oder ihr Amt aufgeben !

 

 

 

Die entsprechende Politik (u.a.)

 

 

 

1) Das Arbeitsministerium muß - schnellstens durch eine - durchaus mögliche - sachgerechte, absolut sicher wirksame und leicht zu gestaltende - bessere als die bisherige - Währungspolitik eine absolute Vollbeschäftigung in unserem Land herbeiführen. Wenn dann alle arbeitsfähigen und arbeitsbereiten Bürger – in ihrem Ermessen arbeiten (ggf. bis 70 ?) und entsprechend Versicherungsbeiträge leisten – können, steigt das Gesamtbeitragsaufkommen so sehr, daß eine Erhöhung von Einzelbeiträgen absolut verzichtbar ist.

 

 

 

2) Unser Staat kann auf fast allen Gebieten – etwa Außen-, Sicherheits-, Personalpolitik – so außerordentlich viel überflüssige, sogar schädliche, Ausgaben sparen, daß für wirklich unvermeidbare soziale Verpflichtungen immer und durchgehend ausreichend viel Geld zur Verfügung bleibt, ohne daß die Staatseinahmen über Steuer- oder eben Versicherungsbeitragserhöhungen aufgestockt werden müssen.

 

 

 

Bitte, unbedingt nur so,Frau Nahles!