Die Balkankatastrophe: Ja, wir schaffen das ! So:                                                       

Merkel mit Herz

 

Frau Merkel fühlt derzeit, daß man die inzwischen in einer Millionenflut nach EU-Europa – und damit hauptsächlich nach Deutschland - drängenden Völkerwanderer aus vielen Teilen der Welt – aus welchen Motiven auch immer drängenden - nicht am Ende an stromaufgeladenen Drahtzäunen verbrennen, sich nicht in Massenansammlungen gegenseitig zu Tode trampeln, im Freien verhungern oder erfrieren oder sonst wie elend verenden lassen darf. – Deshalb kann sie die deutschen Grenzen jetzt nicht mehr sperren, gleich wie unsere Nachbarländer agieren. Jetzt stehen die Massen vor unserer Tür oder brechen gerade irgendwo auf, um zu uns zu fliehen – aus verschiedenster, jedenfalls von ihnen empfundener Not. – Merkel handelt recht so !


Seehofer mit Placebos

 

Herr Seehofer fühlt derzeit, daß das deutsche Volk inzwischen mehrheitlich in Panik verfällt – was alle denkbaren verständlichen und schließlich unverständlich bleibenden Folgen nach sich ziehen kann -, weil das Volk vor den oder wegen der Zuwanderermassen mehr oder weniger Angst empfindet. Gleichgültig ob logisch nachvollziehbar oder nur dumm gefühlt oder falsch informiert und gedacht. – Deshalb agiert Seehofer zu Recht so, wie er es tut. Er will seine Deutschen durch seine zur Schau gestellten Aktivitäten zum Schutze dieser auf Zeit beruhigen, vorübergehend beruhigen. Seehofer verabreicht Placebos.

 

Das Dilemma

 

Merkel und Seehofer lösen das Problem allerdings überhaupt nicht. Sie behandeln es lediglich, um es nicht noch weiter zu verschlimmern. Sie handeln wie ein Fußballtorwart, dessen Mannschaft 0:9 im Rückstand liegt, wenn er sich dann noch weiterhin bemüht, zusätzliche Einschüsse bei sich zu verhindern, um so seinem Verein ein gar 0:10 zu ersparen.

Die Lösung des Problems

 

Die Lösung, die endgültige Bewältigung und Wiedergutmachung des Problems kann nur so erfolgen. - Nur so:

 

Die Spitze der deutschen Politik versichert in einer feierlichen Erklärung gegenüber der angstvollen deutschen Bevölkerung und den Politikern und gefährdeten sowie verunsicherten Menschen in den Zuwanderländern

 

1) sofort in Deutschland eine prosperierende Konjunkturpolitik in Gang zu setzen, deren wirtschaftlicher Erfolg es für Einheimische relativ leicht werden läßt, für einige Zeit so zahlreich Zuwanderer, wie sie bisher in Deutschland angekommen sind und vielleicht noch ankommen, angemessen zu versorgen.



Die deutsche Politik kann eine solche ausreichende Konjunkturpolitik

relativ kurzfristig schaffen ! - Sie muß nur das „Wie“ akzeptieren.

 

2) sofort in Deutschland mit allen zur Verfügung stehenden organisatorischen Mitteln dafür zu sorgen, daß die Zuwanderer, die nun einmal da sind oder aktuell praktisch unvermeidbar kommen, existenzsichernd und menschenwürdig untergebracht und versorgt werden,

 


Das ist möglich, das können wir schaffen !

 

3) sofort in konzeptionell und materiell unterstützender Zusammenarbeit mit den derzeit maßgeblichen politischen Kräften der Herkunftsländer und der dortigen Bevölkerung dort eine prosperierende Konjunkturpolitik in Gang zu setzen, deren wirtschaftlicher Erfolg es für die Menschen der involvierten Länder möglich und attraktiv macht, in Frieden und Zuversicht vor Ort an einer wirtschaftlichen und sozialen Aufwärtsentwicklung mitzuarbeiten und deshalb in ihr Land zurückzukehren oder von vorn herein dort zu verbleiben.

 

Eine solche Politik der Zusammenarbeit ist möglich und erfolgssicher !



 

 

Freundlichst –

Ihr Günter Woltmann-Zeitler

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